Drama Ehrenamt

Siedler-Logo Die Siedlergemeinschaft hat es derzeit nicht leicht. Wohlweislich waren zur jährlichen Hauptversammlung am Samstag nur 23 Mitglieder erschienen, denn es standen Wahlen an. Die Findung eines neuen Vorsitzenden, Torsten Wesche (bisher Vize) und seines Stellvertreters, Volker Janßen, ging recht flott vonstatten. Dann jedoch fand sich – einmal mehr – kein Schriftführer, geschweige denn ein neuer Schatzmeister, der die Amtsinhaberin Edda Labinski ersetzen könnte. Auch das Vereinshaus der Siedler ist vorschlagslos ohne Heimleitung geblieben.
Falls sich jemand dringend berufen fühlt, sich aktiv in der Siedlergemeinschaft einzubringen – diese Posten wären noch dringend zu vergeben.

Obwohl die Kasse ordentlich geführt wurde, gehen die Siedler mit einem dicken Minus, 1706,- Euro, in das neue Jahr. Grund sind Mitgliederschwund durch Versterben (auch der Ehrenvorsitzende Herbert Rohkahr ist nicht mehr dabei) und leider auch etliche Austritte, die Abgaben an den Landesverband und andere ständige Fixkosten.

Als Kassenprüfer hat sich erneut Herbert Höbbel bereiterklärt und auch Dirk Rentz wurde in Abwesenheit erneut gewählt. Als dritte Kassenaufsicht im Bunde konnte Sylvia Wesche überredet werden. Sie war übrigens die einzige Gegenstimme bei der Wahl des 1. Vorsitzenden.

In den nächsten Tagen und Wochen werden sich Torsten Wesche und sein 2. Vorsitzender, der vorerst auch den Part des Protokollschreibers übernimmt, Gedanken machen müssen, wen sie in die vakanten Ämter berufen werden, wenn sich kein Freiwilliger findet. Ohne ordentlichen Schatzmeister ist der Verein auf Dauer nicht geschäftsfähig, ohne Heimleitung kann das Siedlerheim nicht bestehen.

Neuer SiedlerChef Torsten Wesche bedankt sich bei Edda Labinski. Rechts Rita von Salzen.

Neuer SiedlerChef Torsten Wesche bedankt sich bei Edda Labinski. Rechts Rita von Salzen.

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