Achtung an der Riedebrücke


Betreten auf eigene Gefahr – das ist wohl der erste Gedanke beim Anblick der traurigen Reste der Riehebrücke Riedebrücke. Nun fehlen sogar schon mehrere Bohlen.

In Schieflage ist sie schon seit Längerem, die kleine Brücke, die über die Grüne Riehe in den Eddesser Wald führt. Das liegt daran, dass bei einem der Stützbalken der Untergrund nachgegeben hat. Dieser Überweg wird von Fußgängern, Radfahrer und Reitern genutzt.
Die nächste Möglichkeit, in die Eddesser Gemarkung zu gelangen, ist entfernt nördlich über die Landstraße oder weit südlich über Oelerse. Beide Optionen bedeuten weite Umwege.
Das Brückchen wurde erst im Jahr 2002 erneuert, nachdem ein Hochwasser sie bis in die Fuhse getrieben hatte. Das Geländer besteht aus massivem Metall, aber die hölzernen Grundbalken und Bohlen faulen zu schnell weg, Schrauben finden keinen Halt mehr und die Bohlen klappen beim darüber gehen hoch.

Wäre doch schön, wenn hier endlich eine dauerhaftere Lösung gefunden würde.
Riehedurchblick
Im Foto-Album ist noch Platz für Bilder der neuen Brücke….
Nachtrag: Die Brücke wurde im September erneuert.


Kommentar von Klaus am 10.4.2009 10:12:18

Kommentar zu Achtung an der Riehebrücke

Ist der Name des Baches nicht Riede, wie die gleichnamige Straße in Dollbergen?


Kommentar von redaktion am 10.4.2009 10:32:22

Kommentar zu Achtung an der Riehebrücke

Hallo Klaus. Laut Chronik, Seiten 158 und 277, wird der Abbenser Grenzgraben als RIEHE bezeichnet. Warum dann die Straße im Springberg RIEDE heißt, ist mir nicht bekannt.


Kommentar von Thomas am 10.4.2009 11:12:49

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Auch ich wunder mich immer über den Namen „Riehe“.
Als Kinder sind wir zur „Grünen Riede“ gefahren um zu spielen. Aber ich denke mal das sich der Name Riede in den Jahren eingeschlichen hat.


Kommentar von fritz am 10.4.2009 20:54:52

Kommentar zu Achtung an der Riehebrücke

Nun braucht niemand mehr auf die Brücke zu achten. Sie ist zwar noch da, aber gesperrt. Fährt man niechtsahnend mit dem Fahrrad von Dollbergen zum Fuhrenkamp, ist die Sperrung erst kurz vor der Brücke zu erkennen.
So ist das natürlich praktisch: die Brücke sperren anstelle einer schnellen Reparatur. Wobei ich mich frage, ob nicht die Reparatur unwesentlich länger gedauert hätte als das kunstvolle Verspannen mit Flatterband.


Kommentar von fritz am 1.5.2009 22:48:52

Kommentar zu Achtung an der Riehebrücke

Nun ist die Brücke ganz weg. Wie wäre es mit einer Furt für Radfahrer und Reiter? Dann könnte die Brücke gespart werden..??


Kommentar von Dirk am 5.5.2009 13:09:50

Kommentar zu Achtung an der Riehebrücke

Auch ich war begeistert als ich einen gewagten Sprung über den Bach unternehmen musste. Sicher nicht der einzige, der zum Treckertreck nach Edesse diesen Weg nehmen musste 🙁


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