Dramatisch verkürzt hat sich die Zeit, die ein Blutspender für den gesamten Ablauf braucht. Nach der ärztlichen Untersuchung geht es zur Blutabnahme und danach sofort zum Imbiss – wenn man sich fit genug fühlt. Wer lieber doch etwas ruhen möchte, bleibt einfach noch ein paar Minuten auf der Spenderliege und wird dann erst in die Schulküche begleitet. Die Begleitung ist eigentlich nicht notwendig – doch falls es jemand schummerig wird, ist sogleich Hilfe parat.
Auch in der Schulküche steht zur Sicherheit eine Liege, aber mit dem liebevoll angerichteten Imbiss ist der Blutverlust schnell wieder Geschichte.
Das geschmälerte Prozedere kommt ebenfalls den Helfern zugute, denn sie können die Kräfte besser bündeln und es werden weniger Räume belegt. Da nun die Blutabnahme im Musikraum stattfindet, wurde der Raum an der Schulküche für die Kinderbetreuung bestimmt.
Allerdings muss auch gesagt werden, dass sich durch den Wegfall eines Raumes teils auch Schlangen gebildet haben, eine Nachbesserung wird beim nächsten Mal versucht.
Bei der Blutspende am letzten Freitag kamen 65 Spender, plus 6 Erstspender.
Zwei Flaschen Sekt konnten für zwei 25-malige Spender überreicht werden, und es gab eine 75. Spende.
Die nächste organisierte Blutabnahme in Dollbergen ist am 23. Mai.
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