Das leidige Thema Arbeitseinsätze wurde als Tagesordnungspunkt bei der Versammlung des Turnvereins diskutiert. Die festen Termine zur Herrichtung des Platzes und des Sportheims passen nicht jedem. Wer seine drei Stunden Dienst nicht persönlich ableistet, hat die Möglichkeit, pro Fehlen 5,- Euro anstatt zu geben. So kamen wohl im vergangenen Jahr etliche Euro zusammen, jedoch war damit die Arbeit noch nicht gemacht. Als „Anreiz“ schlug der Vorstand vor, die Beträge und die Schmerzgrenze deutlich anzuheben und auf 10,- Euro zu verdoppeln. Dieses wurde knapp mit 12 zu 11 Stimmen abgelehnt. Man will erst einmal die vom Vorstand angedachte Änderung ausprobieren, die keine starren Termine mehr vorsieht und die Umsetzung der einzelnen Arbeitseinsätze, die in einem Plan festgelegt sind (etwa zweimal jährlich Fenster putzen) durch die Abteilungen regeln lassen. Diese verabreden sich mit ihrer Gruppe und der Vollzug wird nur noch dem Vorstand gemeldet, der den Plan anschließend aktualisiert.
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