Dorferlebnispfad ist beliebt

Dorfpfad-Logo Es war mal wieder viel los an diesem Wochenende in Dollbergen. Neben dem großen Reitturnier Samstag und Sonntag (siehe Artikel) und der Feier zur Silbernen Konfirmation gab es auch wieder eine geführte Begehung des Dorferlebnispfades.

Unter der sachkundigen Leitung von Rainer Richter machten sich etwa 20 Personen aus der näheren und weiteren Umgebung auf die Sonder-Tour.
Komprimiert auf einige wenige besuchte Infotafeln rund um die Fuhse und die Kirche startete die Gruppe am Dorfplatz, dem alten Versammlungsort der Bauernschaft, dem Standort der Schule aus dem Jahr 1613 und dem spätern Dorfmittelpunkt. Die Besucher erfuhren weiter Wissenswertes über die Geschichte der Kirche, was die Löcher in der Bienenscheune zu bedeuten haben und warum Dollbergen ein Insektenhotel hat. An der Fuhse entlang zu wandern, das bedeutet im zweitgrößten zusammenhängenden Landschaftsschutzgebiet unterwegs zu sein. (Das größte ist das Leine Tal.) Bevor es wieder hinauf in das Dorf ging, um sich über das unter Denkmalschutz stehende Zweiständerfachhallenhaus zu informieren und das Rätsel des Knoten im Straßenmast zu ergründen, wurde an der neuen hölzernen Picknick-Ecke ausgiebig Pause gemacht.
Es war, wie anfangs betont, nur eine Zusammenfassung aller 19 Tafeln des Dorferlebnispfades, doch dauerte auch diese kleine Runde wieder mehr als zwei Stunden.

Wie hier zu sehen ist, kann der Pfad individuell begangen werden. Gruppen können sich anmelden und sowohl Terminwünsche äußern, als auch Schwerpunkte bei der Begehung setzen. Ob Betriebsausflug oder Einzelwanderung, der Dollbergen-Pfad ist immer ein Erlebnis.

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