Die 3a und die 3b der Grundschule Dollbergen besuchten die Feuerwache, um ihre Unterrichtseinheit in Sachen Brandschutzerziehung zu vollenden.
Wochen vorher schon war der Brandschutzbeauftragte für die Schule, Friedrich Kanjahn, im Unterricht gewesen, um den Schülern alles zum Thema Feuerwehr zu erläutern. Beispielsweise wie man richtig einen Notruf absetzt oder wie man sich im Falle eines Feuers verhält.

Am Mittwoch Vormittag waren nun 18 Kinder der Klasse 3a mit Lehrerin Ingrid Homann und die 3b mit 19 Kindern und Lehrerin Ingrid Trester am Feuerwehrhaus in der Alten Dorfstraße und erarbeiteten sich den praktischen Teil. Friedrich Kanjahn, nicht nur Feuerwehrmann sondern auch Pastor in Dollbergen, übernahm die Erklärungen in der „Wache drei“, währenddessen ließ sich jeweils die andere Klasse von Gerätewart Sven Behrens die Ausrüstung zeigen. Die Schüler – nur die ohne Schnupfen – durften zur Probe Atemmasken aufsetzen und sich abwechselnd hinter das Steuer der großen Feuerwehrautos setzen, oder sich zu siebt in den Mannschaftsbus quetschen. Udo Ludwig und Uwe Bieler vom Vorstand des Feuerwehr-Fördervereins halfen, die Rasselbande zu bändigen.

Jetzt wissen die Drittklässler auch, dass die Wasserschläuche zehn und 20 Meter lang sind, dass die Sicherheit immer an erster Stelle steht, oder dass die hydraulische Rettungsschere mit 730 Bar betrieben wird. Zum Vergleich: ein Fahrradschlauch hat so um die drei Bar Luftdruck.

Bevor die Klassen wieder zurück in die Schule gingen, bekam jeder Schüler eine persönliche Teilnahmeurkunde vom Förderverein überreicht.

Fotos von der Brandschutzerziehung auf der Seite des FoeFeu.