Ergebnisse der ZuWeDo-Befragung

Zukunftswerkstatt Dollbergen In der Bürgerbefragung wurden etwas mehr als 900 Haushalte angeschrieben. 50 Personen gaben eine Rückmeldung. Von diesen Personen waren 25 an einer Hilfe interessiert. Wie zu erwarten lag hier das Alter in der Regel oberhalb von 65 Jahren. Die Generationenhilfe ist aber, das sei hier noch einmal hervorgehoben, ausdrücklich an alle Generationen in der Gemeinde gerichtet. Die vorwiegend gewünschten Dienstleistungen liegen im Bereich Fahrdienste sowie Arbeiten in Garten und Haushalt.

Die verbleibenden 25 Personen sind bereit, Arbeiten im Rahmen der Generationenhilfe zu leisten. Das ist überraschend, weil in der Regel aktive Helfer fehlen. Den Anteil an Helfern sieht die Planungsgruppe als gute Basis, um in Dollbergen eine Generationenhilfe aufzubauen.

Die nächsten Schritte dazu sollen bis Mitte Mai erfolgen.
In den nächsten Wochen sollen zunächst die Organisationsform und die Rahmenbedingungen geklärt werden, unter denen die Generationenhilfe erfolgreich arbeiten kann.
Fest steht bereits, dass ein gemeinnütziger Verein eine zentrale Voraussetzung ist. Die Einbindung in einen bereits vorhandenen geeigneten Verein bzw. eine Neugründung müssen in Absprache mit den Helfern und gegebenenfalls dem betreffenden Verein möglichst bald geklärt werden.

Ein Kommentar

  1. Toller Ansatz, den ja schon nicht wenige Mitbürger wie selbstverständlich praktizieren. Einen Einbindungsvorschlag hätte ich: Förderverein für Musik und Kultur. Bitte nicht wieder ein Gremium als Zuträger für den Ortsrat (habe da seinerzeit Jörg Hennigs, ehem. Sprecher Zukunftswerkstatt voll zugestimmt). So viele seit Jahren bekannte wunderbare Mitbürger/-innen werden die Angebote dankbar annehmen. Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg.