Seit zehn Jahren gibt es den Förderverein für Musik und Kultur in Dollbergen. Gemeinsam mit einigen Vereinen, die der FöMuKu bezuschusst, wurde das Jubiläum im Gasthaus Höbbel gefeiert.
Der Förderverein beteiligt sich an Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft und fördert kulturelle Angebote in Dollbergen, hauptsächlich Jugendarbeit. Den Auftakt des musikalischen Teils übernahm das Jugendblasorchester Dollbergen, bei dem die jungen Talente unter der Leitung von Manfred Henneke zeigten, was sie innerhalb des letzten halben Jahres seit ihrer Gründung im April gelernt haben. Danach übernahm das Trio der Damen vom Heimatverein die Bühne mit einem Sketch in Plattdeutscher Sprache die Bühne. Mit der Darstellung von einer Unterhaltung im Wartezimmer eines Arztes amüsierten Helga Scherreiks, Christa Sager und Margret Sauke das Publikum aufs köstlichste.
Das weitere Programm beschreibt der Förderverein folgendermaßen
Da der Spielmannszug nicht aufgetreten ist, haben wir eine schelle und gute Notlösung in dem jungen Musiker Wilko Margraf gefunden, der bereits beim Jugendblasorchester mitgespielt hat.
Ein Klavier war vorhanden, so griff Wilko mit seinen 13 Jahren selbstsicher in die Tasten und brachte dem Publikum unter anderem die Stücke Ballade pour Aline, River Flows In You und Für Elise zu Gehör. Als Zugabe entschied er sich für The Entertainer.Nach der Pause stimmte der Männergesangverein Dollbergen unter der Leitung von Hans-Heinrich Margraf das Publikum mit dem Madley „Der fidele Stammtisch“ auf das weitere Programm ein. Als Zugabe gab es aus Verdis Oper Nabuco“ den Gefangenen Chor“
Den letzten Auftritt hatte Ernst-Erich Buder vom Staatstheater Hannover. Er ließ die Gäste wissen, dass er immer gerne nach Dollbergen komme, und heute tritt er bereits das dritte Mal auf.
Durch die Reihen der Gäste schlendernd brachte Buder so Heiteres und Besinnliches u.,a. von Ringelnatz, Tucholski, Kestner und Wilhelm Busch an die Frau und an den Mann.
Alle Vortragenden wurden mit viel Applaus verabschiedet. Ein gelungener kultureller Abend.
Rund 35 Mitglieder hatte der Förderverein für Musik und Kultur – vielleicht sind es nach diesem Kulturabend ein paar mehr geworden.
Fotos vom ersten Teil des Abends.
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