Zum diesjährigen Schützenfest vom 17. bis 19. Juni wird das Festzelt am Greiser Weg aufgestellt. Die Vereine des Ortes werden in die künftigen Planungen einbezogen. Zum ersten Mal wir es einen Kinderumzug geben – mit dem Aufmarsch der Kinder am Freitag um 15:00 Uhr wird das diesjährige Volks- und Schützenfest in Dollbergen eröffnet.
Der Schützenverein, der bisher allein die Schützenfeste organisiert hat, möchte dieses Fest wieder zu einem Dorfweiten Ereignis werden lassen. Schon im vergangenen Jahr wurde die Bezeichnung Schützenfest um den Begriff Volksfest erweitert.
Deshalb sollen auch die zahlreichen Vereine Dollbergens stärker integriert werden. Spezielle Scheiben für Vereine, die Verlegung der Proklamation auf den Freitagabend, eine musikalische Begleitung bei der Aufstellung der Vereine zum Festumzug beispielsweise werden in diesem Jahr bereits umgesetzt.
In Zukunft wollen die Schützen die Vereine auch schon bei Planung und Organisation dabei haben. Dass eine gemeinsame Basis möglich ist, zeige sich ja bereits bei den Veranstaltungen um die Maifeier (und den Weihnachtsmarkt), schreibt Jürgen Fellmann, der Vorsitzende des Schützenvereins im „Schützenecho“.
Der Kinderumzug zur Eröffnung ist bereits eine Neuerung, die als Anregung aus einer solchen Besprechung resultiert. Alle weiteren Details und Termine, wie etwa das Girlandenbinden bei Kiesewetters am 15. Juni, stehen im besagten Schützenecho nachzulesen.
Relevante Verweise
- Majestäten 2010.
- Siehe auch Artikel vom März.
- Schützenverein Dollbergen
- DJ Galaxy aus Braunschweig.
- Festwirt Dieter Pöppl aus Lehrte bietet Getränkemarken an, im Vorverkauf preiswerter.
- Schausteller Musiolek aus Lehrte.
Wenn man dies so liest und die letzen Jahre,in denen der Schützenverein quasi „für sich“ agierte, Revue passieren lässt, drängt sich der Verdacht auf, die Schützen möchten Verantwortung und auch ggf.finanzielle Risiken auf anderen Vereine abwälzen.
Sicher ist es nicht leicht , für einen einzelnen Verein ein Fest zu organisieren,dass über volle 3 Tage die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Dazu kommt,dass der Platz am Schützenheim nicht zur Verfügung steht ( das ganze Dorf wird hier von einer einzigen Person drangsaliert).
Ist ein Schützenfest überhupt noch zeitgemäß?
Sollte man es vielleicht nur alle 2-3 Jahre feiern,wenn es der Verein aus eigener Kraft nicht mehr schafft?
Neue Wege oder ist der Verein pleite?
Die Schützen sollten sich lieber fragen, ob das „Schützenwesen“ in unserer Zeit noch aktuell ist. In einer Zeit, in der bereits etliche deutsche Soldaten bei Auslandseinsätzen getötet werden oder Schüler mit den Waffen ihrer Eltern- wseildiese engagierte Schützen sind- die Freizeit an der Waffe zu verherrlichen, empfinde ich als deplaziert.
Waffen gehören nicht in Privatbesitz oder in Vereine sondern nur in die Hand der Exekutive.
Es ist doch fragwürdig, ob man sich für die sinnlose Ballerei feiern lassen sollte.
Wir haben genügend friedliche Vereine im Dorf, die sich auf Unterstützung freuen. Und wie wir gesehen können auch andere Vereine sehr schöne Feste feiern.
Was soll so was denn?
Dieses ständige gemeckere, ich kann es nicht mehr hören!
Schützen mit Soldaten zu vergleichen ist ja auch ein tolles Argument ich bin schwer begeistert…
Eine große Feier im Dorf ist immer Zeitgemäß, und es ist wie bei jeder Feier ob es eine gute wird liegt nicht am Gastgeber sondern an den Gästen!
Mitmachen und Ideen einbringen ist hier gefragt.
Ich wünsche nicht nur den Schützen ein tolles Fest sondern dem gesamten Dorf, zum mitmachen gibt es reichlich Möglichkeiten.
Thomas