Orchesterprobe

BLO-Logo Das Blasorchester Dollbergen möchte eine Jugendgruppe aufbauen. Nachwuchs kommt aus den eigenen Reihen.

Am Freitag kamen schräge Töne aus dem Musikzimmer der Schule. Erste Versuche der Kinder, einer Klarinette oder einem Saxophon Klänge zu entlocken, zeigten bald Erfolge. Es scheint gar nicht so einfach zu sein, Lippen, Zähne, Luft und Hände in Einklang zu bringen. Manfred Henneke aus Hannover war auf Einladung des Vereinsvorsitzenden des Blasorchesters, Rainer Richter, nach Dollbergen gekommen, um interessierten Jugendlichen und ihren Eltern diese beiden Instrumente vorzustellen.

Der anwesende potentielle Orchesternachwuchs rekrutiert sich aus den Reihen der Musikalischen Früherziehung. Teils sind diese Kinder schon vier Jahre dabei und haben unter anderem Erfahrung und Vorbildung an der Blockflöte. Aber bei der Probe galt es zunächst zu wissen, an welcher Stelle diese für sie neuen Instrumente anzufassen sind und wie Töne aus dem Gebilde aus Holz, Kautschuk, Metall und Bambus kommen, wenn man Luft hineinbläst.
Im Vorstand hegt man große Hoffnungen, die Kinder aus den Früherziehungsgruppen auch weiterhin an das Orchester zu binden. Die für das Frühjahr geplante eigene Jugendgruppe wäre eine gute Basis, um das seit 15 Jahren bestehende Blasorchester Dollbergen mit dieser Altersgruppe zu ergänzen.

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