Osterweiterung Getreidehalle

Deyerling-Logo Am Montag hat das Unternehmen Kartoffel Deyerling Dollbergen GmbH begonnen, die genehmigte Erweiterung seiner Lagerhallen in Angriff zu nehmen. Zunächst wurde die Planfläche vom schweren Mutterboden befreit, der umgehend abgefahren wurde. Die schwarze Erde verschenkt der Kartoffelhändler an seine Landwirte, die vom Angebot regen Gebrauch machten.
Diese erste Baumaßnahme soll vor Weihnachten abgeschlossen sein. Die weiteren Arbeiten sind für Anfang des nächsten Jahres angesetzt – so es die Witterung zulässt.

Jörg Otte, der Geschäftsführer der Kartoffel Deyerling Dollbergen GmbH schreibt dazu:

Auf dem Grundstück in Dollbergen soll ein neuer Bereich zur Lagerung von Getreide, speziell von Braugerste, entstehen. Eingebaut wird modernste Reinigungs- und Aufbereitungstechnik. Zusätzlich wird Kühl- und Lüftungstechnik – ebenfalls das Modernste am Markt – angeschafft, um die Qualitätsanforderung des Marktes zu erfüllen und zu gewährleisten. Die Befüllung der Halle erfolgt über Elevatoren und Förderbänder. Das Volumen der Lagerhalle ist auf 5.000 Tonnen geplant und wird zur Separierung der unterschiedlichen Qualitäten in acht Segmente (Boxen) eingeteilt. Das Vorhaben soll mit Erntebeginn 2014 fertiggestellt sein.

Mit dieser Anlage werden alle Voraussetzungen zur Vermarktung von qualitativ hochwertigem Getreide auch für die Zukunft ermöglicht. Ziel dieser Investition ist es, für die Landwirtschaft aus unserem Einzugsgebiet in Dollbergen sämtliche sich bietenden Marktchance zu nutzen, um den Absatz von Qualitätsgetreide langfristig zu sichern und für die Vertragslandwirte höchstmögliche Erzeugerpreise zu erreichen. Mit dieser Investition wird eine Leistung geschaffen, die es ermöglicht, die steigenden Ansprüche des Marktes hinsichtlich Qualität und Liefermöglichkeiten jederzeit zu gewährleisten und zu erfüllen. Für die Vertragspartner, den landwirtschaftlichen Betrieben aus dem Einzugsbereich, bietet sich durch die Zusammenarbeit eine langfristige, gesicherte Absatzmöglichkeit und mit den in den Verträgen angebotenen unterschiedlichen Vermarktungs- und Preisgestaltungsmöglichkeiten eine Teilnahme an den sehr volatilen Märkten.

Mit dem geplanten Neubau und der Aufbereitung für Getreide in der Lagerhalle ist nach unserer Auffassung keine Umweltbelastung verbunden. Die entsprechenden Bescheinigungen und Bestätigungen liegen den Genehmigungsbehörden vor. Nur eine ausgewogene Landwirtschaft ist eine Voraussetzung für eine intakte Umwelt.

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