Im Rahmen ihrer Reihe „Fraktion vor Ort“ tagte die SPD-Regionsfraktion am Mittwoch, den 23. April in Uetze. Die Fraktion führt ihre Sitzungen in regelmäßigen Abständen in allen regionsangehörigen Städten und Gemeinden durch, um sich angesichts der Größe der Region, auch direkt vor Ort über die lokalen Anliegen zu informieren. Eingangs stellte Silke Gardlo, die SPD-Fraktionsvorsitzende, fest, dass Jürgen Buchholz in seiner Funktion als lokaler Abgeordneter immer wieder deutlich erfolgreich auf die besonderen Gegebenheiten der Gemeinde Uetze hinweise.
Anschließend wurde zusammen mit dem Regionspräsidenten Hauke Jagau und Werner Backeberg, dem Bürgermeister der Gemeinde Uetze, im Beisein örtlicher Pressevertreter/innen das Zusammenspiel zwischen der Gemeinde und der Region Hannover zum Thema gemacht. Beide stellten übereinstimmend fest, dass sich die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Region sehr gut entwickelt habe, wovon letztlich beide Seiten und damit die Bürgerinnen und Bürger vor Ort profitierten.
Aber auch örtliche Problemstellungen, bei denen aus Sicht der Gemeinde die Region Hannover gefordert ist, kamen zur Sprache: Etwa die Kosten für die neue Zufahrtsstraße, die parallel zum Pröbenweg geführt werden soll. Hauke Jagau zeigte sich sehr zuversichtlich, dass eine einvernehmliche Regelung über die in Rede stehende Kostenbeteiligung der Region Hannover möglich sei, sodass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden könne.
Auch ein fehlendes Stück Radweg (es handelt sich um ca. 150 Meter an der Gifhorner Straße, K127) werde zeitnah erstellt werden.
Der Regionspräsident wies darüber hinaus auf die Tatsache hin, dass die Region Hannover die finanzielle Leistungsfähigkeit der Städte und Gemeinden durchweg im Blick habe: So profitiere die Gemeinde Uetze mit über 200000,- Euro von der Absenkung der Regionsumlage, die von der Mehrheit in der Regionsversammlung beschlossen worden sei. Auch dies verdeutliche den selbst gestellten Anspruch der Region Hannover, die Handlungs- und somit die Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden zu sichern.
Text und Bilder: SPD-Regionsfraktion
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