Volksfest-Freitag

Besucher des Volksfestes, die mit dem Auto anreisen: Bitte beim Parken daran denken, dass auf der Alten Dorfstraße Linienbusse fahren. Die müssen da durchkommen, abgesehen von der üblichen Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge, natürlich. Die muss auch frei bleiben.

Dieses Volksfest ist vielleicht etwas kleiner als sonst, aber Danke an alle Vereine, die mitgemacht haben – so begrüßte Peter Schneider vom Förderverein für Musik und Kultur abends die Gäste im Festzelt. Während anderswo Menschen nach der Hochwasser-Evakuierung in ihre schlammigen Häuser zurückdürfen, beschäftigten die Dollbergern viel banalere Themen. Zudem dürfe man hier – nach Verwaltungsgerichtsbeschluss Volksfest feiern. Auswärtige Vereine, die sonst immer vom Schützenverein eingeladen waren, sind diesmal nicht beteiligt. In Varianten des Bergischen, Kölsch und Platt wünschte er Gutes Gelingen für die drei Tage.

Das Mikrofon ging daraufhin an Wilhelm Musiolek, der die Ergebnisse des Scheibenschießens vom Nachmittag bekannt gab. Auf die Kinderscheibe haben fünf Jugendliche geschossen, alle bekamen einen Preis. Es gab zwei dritte Plätze mit 29 Ring, 33 Ring für den zweiten Platz und auf dem ersten Platz kam mit 34 Ring (von 36) Finn Ibenthal. Bei der Juxscheibe gab es immerhin elf erwachsene Teilnehmer, mit ebenfalls ausgezeichneten Ergebnissen. Melanie Gregory schoss sich mit 33 Ring auf den zweiten Platz. Dreimal in die Zwölf getroffen, also 36 Ring – damit durfte Lukas Koch die Juxscheibe mit nach Hause nehmen. Beide Scheiben waren von Herbert Höbbel über den FöMuKu gesponsert worden.

TSV-Chef Jürgen Buchholz hatte anschließend die Ehre, der Fußballmannschaft der 2. Herren zum Aufstieg zu gratulieren. Tusch vom Blasorchester und Beifall von den Anwesenden! Einen Tusch hatten mindestens die Lütten verdient, die am Nachmittag mit Bobbycars einen abgesteckten Parcours im Zelt abfuhren. Ein Event mit Drolligkeitsfaktor. Am morgigen Samstag geht es ab 14:30 Uhr mit Kuchen und Akkordeon weiter.

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