Um 13 Uhr öffneten die Türen der Löwenzahnschule, um potentielle Käufer für gebrauchte Kindersachen einzulassen, den der Förderverein der Schule organisiert hat. Schnell waren die Saisonartikel vergriffen, wie etwa die Kinderfahrräder, von denen zu Beginn an die 20 Stück im Eingang standen und nach einer Stunde nur noch drei übrig waren.

Es wurde alles angeboten, was Familien mit Kindern so brauchen. Im langen Flur vor den Klassenräumen war die Kleidung von Baby- bis Schulkindgrößen sortiert. Dazu Schuhe, Reisebetten, Wiegen, Rutschautos und mehr. Das ganze Musikzimmer war den Spielzeugen vorbehalten – es ist ja bald Ostern. Und im Lehrerzimmergang fand sich alles, was sonst noch rund ums Kind gebraucht wird, von der Schirmmütze bis zur Badehose.

In der Agora stapelten sich bald nach Beginn die leeren Kisten, in denen die Arbeitsgruppe Natur der Grundschule ihre rund 240 selbst gezogenen Tomatenpflanzen gezogen hatte. Die alten Sorten wurden zu kleinen Preisen von den Kindern verkauft. Der Erfolg der AG spricht für sich.

Die Vereinsmitglieder des Fö-Schule hatte bei diesem Frühjahrsbasar wieder eine Menge zu tun. Die Nummern des Kommissionsbasars waren einen Tag nach Bekanntgabe bereits vergeben gewesen. Ein Indiz, dass sich der Second-Hand-Verkauf in Dollbergen inzwischen einen Namen gemacht hat. Nicht nur bei den „Verkäufern“, sondern auch bei den zahlreichen „Kunden“ dieses Tages, die sich in der Schulküche zudem mit etlichen Sorten Kuchen und Waffeln verwöhnen konnten. Schnäppchensuche macht schließlich hungrig.

Der nächste Basar in Dollbergen ist vom Schulförderverein für Oktober geplant.