Arbeitssieg für den TSV Dollbergen

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HSG Hannover West – TSV Dollbergen 22:25 (12:11)
Mit einem 25:22-Arbeitssieg gegen die HSG Hannover West hat der TSV Dollbergen seinen dritten Platz in der Tabelle verteidigt. In einer über die gesamte Spielzeit ausgeglichenen Partie konnte Dollbergen am Ende entscheidend zulegen und den Erfolg somit unter Dach und Fach bringen.

Vor dem Match hatte Trainer Sven Fischer seinen Spielern klar gemacht, dass man auch in dieses Spiel gehen soll, wie zuletzt gegen Burgdorf und nur mit einer entsprechenden Einstellung den Sieg nach Hause fahren kann. Doch dieser Appell schien seine Truppe zunächst eher zu lähmen. Zwar erzielte Dollbergen das 1:0, dann aber übernahmen die Gastgeber das Kommando. Hannover West erzielte den Ausgleich und ging gleich darauf in Führung. Diese bauten sie auf vier Tore aus. Dollbergen scheiterte in dieser Phase oft an den Paraden des überragenden HSG Keepers, der viele hundertprozentige Chancen vereitelte.

Es spricht für die Einstellung der Mannschaft aus Dollbergen, dass sie hier nicht resignierte und alles versuchte, das Spiel noch einmal zu drehen. Und das gelang tatsächlich. Die nun offensiver ausgerichtete und aggressiver agierende Abwehr brachte den Angriff der Gastgeber in Schwierigkeiten. Dollbergen kam früher in Ballbesitz und im eigenen Angriff war ein strukturierter Spielaufbau zu erkennen. Tor um Tor holte der TSV auf. Anfang der 2. Hälfte hatten sie sich die Führung zurückgeholt und konnten diese auf 4 Tore ausbauen.
Diesen Vorsprung ließ sich Dollbergen auch in der hektischen Schlussphase nicht mehr nehmen und man siegte am Ende mit 25:22.

Auch dieses Spiel hat wieder gezeigt, dass die Mannschaften in dieser Staffel sehr ausgeglichen spielen und kein Spiel als einfach angesehen werden kann.
Mit diesem Sieg bleibt Dollbergen weiter auf Platz drei in der Tabelle, aber nur einen Punkt vor dem Tabellennachbarn aus Mellendorf. Also bleibt es spannend und man freut sich auf das nächste Spiel am 22.02. um 14:00 Uhr in Hannover gegen den TUS Vahrenwald.
Text: 08.02.2009 (c) Karsten Budde

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