Bilder vom Weinfest

Heimatvereins-Logo Schon vor dem offiziellen Beginn um 15:00 Uhr labten sich erste Besucher des Weinfestes an den zahlreichen leckeren Kuchen. Aber nach und nach füllte sich der Hof mit weiteren Gästen, die sich auch das musikalische Programm zu Gemüt führen wollten.

Traditionell eröffnete das Blasorchester Dollbergen mit schmissigen Weisen. Die Musiker haben außerdem am 14. Oktober im Schulzentrum Uetze ein Jahreskonzert.
Bei den Turnern diente die Beschallung als Untermalung zu den tänzerisch gymnastischen Übungen.

Bevor am Abend die „Nordstädter Schnulzen“ die Welt der Schlager zurückbrachten, rockten die „Rockin Peaches“ das begeisterte Publikum. Die Gitaristen Wilko Margraf, Kolja Westphal, Schlagzeuger Jakim Otte und Sänger Cedric Reese üben erst seit wenigen Monaten zusammen, überzeugten jedoch mit bekannten Coverversionen beispielsweise von den Red Hot Chili Peppers. Die Gruppe tritt übrigens am nächsten Samstag ab 19:00 Uhr als Vorgruppe für 4JoyMusic beim Uetzer Zwiebelfest auf.

Der Heimatverein hat auch in diesem Jahr viel Zeit und Arbeit in die Organisation gesteckt und traf mit dem bunten Programm wieder einmal den Geschmack der Gäste.

Die Stimmung wurde abends immer ausgelassener, besonders beim und nach dem Auftritt der Nordstadt-Schnulzen. Das ist eine Truppe aus Burgdorf, ein Mann (am Keybord) und vier Frauen, alle schon über 60. Sie kostümierten sich im Outfit der 50er und 60er Jahre mit Petticoats usw. und zogen eine einstündige Show mit den Liedern aus jener Zeit ab (z.B. „Schöner fremder Mann“, „Lolli-Pop“, „Come on, let´s twist again“ u.a.) und animierten die Zuschauer zum Mitmachen, Klatschen, Tanzen und Polonaise über den Hof.

Anschließend ging es mit der Weinfest-Disko mit DJ Tobias Schneider weiter. Auch hier: ausgelassene Stimmung, Tanzen und Abfeiern.
Der Heimatverein wurde von dem Besucheransturm förmlich überrollt; gegen 21:00 Uhr war das allerletzte Schmalzbrot verkauft!

Das Weinfest hat sich offenbar als ein Highlight im Dollberger Feier-Kalender etabliert und wird von Jung und Alt, Dollbergern und Auswärtigen gut angenommen. Und darüber sind die Veranstalter höchst erfreut, denn es steckt ja auch viel Arbeit in der Ausrichtung eines solchen Festes.
Zitat Henning Schulze, Heimatverein Dollbergen

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