Das schmeckt hier immer so lecker

DRK-Logo Rekordzahlen beim 50-jährigen Jubiläum der Blutspende in Dollbergen. Ansturm bei der Öffnung um 16:00 Uhr und bereits eine Stunde danach war das durchschnittliche Aufkommen Spendewilliger überschritten, am Ende war es 109 Spender insgesamt, davon neun Erstspender, die ihren halben Liter Blut gegen einen leckeren Imbiss tauschten. Sie kamen aus Dollbergen, Uetze, Meinersen Peine und sogar aus Göttingen.

Zur Jubiläumsspende hatte sich das erfolgreiche Team in Dollbergen etwas Besonderes einfallen lassen: Jeder Spender durfte sich bei der Tombola eines der Lose aussuchen, deren fast 150 Preise zahlreiche Unternehmen der heimischen Wirtschaft großzügig gespendet hatten. Da waren Gebinde von Motorenöl, Kosmetika, Kartoffeln, Blumen, Spiele, Kalender, Gutscheine und vieles mehr. (Sponsoren von AOK bis Volksbank: Neue Apotheke, Wiesen-Apotheke, Hofladen-Oelerse, Sozialstation-Uetze, Nah-und-gut-Schumann, Landhandel Klusmann, Mineralölraffinerie Dollbergen, GroKa, Baumann-Fußpflege, DollBahLa, B+S-Haarmoden etc….)

Wem sein Preis nicht gefiel, durfte ihn gegen etwas anderes tauschen, sodass letztlich alle zufrieden waren. Zudem gab es noch kleine Plüsch-Teddybären für jeden. Und natürlich gab es Präsentkörbe für „Wiederholungsspender“, etwa zum 50-zigsten Besuch bei der Blutspende für Petra Höper. Ein besonders dickes Dankeschön ging an Torsten Wesche, den Ortsbrandmeister Dollbergens, der heute zum 75. Mal zur Blutspende kam.

Sabine und Marta

Vom Vorstand des DRK Ortsverein Uetze waren Elke Blanke, Elvira Krüger und Silvia Pinske, DRK-Bereitschaft, gekommen. Es gab auch Gratulanten aus Vöhrum, vom DRK-Schnäppchenmarkt, die damit ihre fleißige Helferin, Marta Schrempel, ehren wollten. Die „rote Marta“ war zum Termin in einer original Schwestern-Uniform aus den 1950-ziger Jahren erschienen.

Nächster Blutspendetermin in Dollbergen ist der 27. Mai, wieder mit Kinderbetreuung und weiteren Ideen zur Blutspende.

Nachtrag: Das Team in Dollbergen war von der überaus hohen Zahl der Blutspender überrascht worden und für die letzten gab es in der Küche nur noch eiligst zugekauften Kartoffelsalat mit Würstchen, was die Organisatoren außerordentlich bedauern.

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