Aus der Geschichte des Schützenvereins Deutsche Eiche
Bevor im Juni 1994 in der Flachsworth das Schützenhaus mit Schießanlage fertig gestellt wurde, schossen die Vereinsmitglieder im Gasthaus Höbbel. Doch in der langen Geschichte des Vereins hatte es schon 1952 eine eigene Schießanlage gegeben.
Ein Jahr nach der Gründung im Jahr 1924 wurde ein erster Schießstand gebaut, geschossen wurde in „Klusmanns Busch“ am Fleithsweg (heute Ackerland). Das Vereinslokal war das Gasthaus „Zur Post“ in der Alten Dorfstraße, 1925 umbenannt in „Deutsches Haus“, später bekannt unter dem Namen Gasthof „Frehe“ (Drewitz). 1950 kam es zu einer Neugründung des Schützenvereins. Der alte Platz stand anscheinend nicht mehr zur Verfügung und so wurde beschlossen, eine neue Schützenhalle zu bauen. Diese war auf dem Gelände des Hofes 21, Ecke Moorweg und Alte Dorfstraße – damals Niemeyer. Die Offizielle Einweihung des Schießstandes fand zum Schützenfest am 6./7. Juli 1952 statt.
In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1952 wird von der Erstellung berichtet, hier als zweiteilige Fotokopie:
Quellen:
- Chronik Dollbergen einst und jetzt, Gustav Hennigs, pp.431
- Zeitzeugen, Herbert Höbbel
- Burgdorfer Kreisblatt/Lehrter Stadtanzeiger vom 26. Juni 1952.
- Der Zeitungsartikel wurde von Matthias Blazek zur Verfügung gestellt.
- Das Vereinsheim des Kaninchenzuchtvereins F229 (von 1978 bis 2011 genutzt) an der Ecke Alte Dorfstraße und Moorweg war früher der Schießstand des Schützenvereins Deutsche Eiche
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