Einsatz in Meppen beendet

Feuerwehr-Logo Die Feuerwehr Dollbergen ist nach gut 48 Stunden wieder aus dem Einsatzgebiet an der WTD 91 in Meppen zurück gekehrt.

Der Einsatzauftrag direkt auf dem Gelände der Bundeswehr ergab für die Kräfte aus Dollbergen, Hänigsen und Burgdorf (SW 2000) die Flutung einer Torffläche um die unterirdische Ausbreitung in Richtung eines Waldgebietes zu stoppen.

Hierzu wurde über eine lange Wegstrecke mit zwei B-Leitungen Wasser gefördert und anschließend mit vier Wasserwerfern ausgebracht.

Messpunkte, welche vom THW gesetzt wurden, zeigten an, dass unter der Erde hohe Temperaturen herrschen und eine weitere Ausbreitung nicht ausgeschlossen werden konnte.

So konnten wir immer wieder beobachten, dass aus augenscheinlich feuchten und nicht betroffenen Moorgebieten Rauchfahnen aufsteigen.

Die Bundeswehr setze auch gestern wieder Tornados mit Wärmebildkameras sowie den CH 53 Hubschrauber zum Abwurf punktgenauer Wassermengen ein.

Auch über unserem Abschnitt kreiste der Hubschrauber regelmäßig, um mögliche Glutnester direkt bekämpfen zu können.

Neben den nicht immer sichtbaren Temperaturen im inneren des Torfes kommt erschwerend hinzu, dass nicht alle Flächen betreten werden können.

Insgesamt liefen hierzu unsere Pumpen fast 16 Stunden ohne Pause.

Wir sind stolz unseren Beitrag geleistet zu haben und halten fest, dass die Zusammenarbeit speziell mit der Bundeswehr hervorragend funktioniert hat.

Brand in Dollbergen

Während der Abwesenheit kam es in Dollbergen zu einer Alarmierung mit dem Stichwort „b1, ausgelöster Heimrauchmelder“.

Am Donnerstag um kurz vor 18:00 Uhr rückten die Kräfte aus Dollbergen, Schwüblingsen und Katensen in den Ostlandweg aus.

Ein Kaminfeuer war offensichtlich durch einen Defekt an der Rauchgasabführung außer Kontrolle geraten.

Der Einsatzleiter Uwe Richter (Stellvertretende Ortsbrandmeister Dollbergen) setzte einen Trupp unter Atemschutz ein.

So konnte schnell mit dem Überdrucklüfter die Verrauchung aus dem Gebäude gedrückt und das Brandgut aus dem Kamin entfernt werden.

Nach gut einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Eingesetzt der Löschbezirk 3, ein RTW und Polizei.

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