Auf dem Weg zur Schule, der Sportanlage oder dem Kindergarten in der Ackersbergstraße sind Kinder besonders gefährdet, wenn sie die Straßen überqueren müssen.
Zur Situation an der Fuhsestraße gibt es einem Kommentar, der die Gefahren dort aus Sicht der Autofahrer schildert.
Acht Uhr morgens, an der Fuhsestraße, Höhe des Grundstücks von Familie Hennigs. In den letzten Jahren sind durch das neue Baugebiet immer mehr Kinder unterwegs zur Schule oder zum Kindergarten. Die Kleinen stehen mit ihren Ranzen in Höhe des Grundstücks der Familie Hennigs und müssen die Straßenseite wechseln um ihren Weg zur Schule oder zum Kindergarten fortsetzen zu können. Seit Jahren erlebe ich immer wieder, dass wenn ich anhalte um den Kindern die Überquerung der Straße möglich zu machen, überholen nachfolgende Fahrzeuge mein anhaltendes Auto ohne auf die Kinder zu achten. Auch wird auf der Gegenfahrbahn ohne die wartenden Kinder zu beachten weitergefahren.
Heute morgen hat es mich besonders betroffen und ich muss sagen auch wütend gemacht. Heute morgen waren bestimmt so ca. 10 bis 15 Schulkinder in zwei Gruppen unterwegs. Die erste Gruppe wartete am Fußweg, ich halte an. Da überholt mich das nachfolgende Fahrzeug. Die zweite Gruppe Kinder rückt auf. Auf der Gegenfahrbahn fährt eine Mutter mit ihren Kindern im Auto achtlos an den wartenden Kindern vorbei und biegt Richtung Schule ab. Das ist seit Jahren tägliche Praxis, die ich an dieser Kreuzung in Dollbergen erlebe. Zum Schulanfang wird mit großen Bannern auf die Sicherheit der Schulkinder hingewiesen. Was nützt es, wenn das Banner weg ist und sogar Eltern mit ihren eigenen Kindern im Auto sich rücksichtslos verhalten?
Vor vielen Jahren wurde in der Bahnhofstraße, eine Ampel geschaffen – erst nachdem ein Kind dort tödlich verunglückte. Die Ampel ist schon lange weg. Muss erst wieder ein Kind sterben, damit für die Sicherheit des Schulweges der Kinder in Dollbergen gesorgt wird. Kinder sind unsere Zukunft. Lassen Sie uns doch alle darauf achten, dass sie auch in Dollbergen sicher zur Schule kommen!!! Wir alle sind verantwortlich dafür, auch SIE!!!
Es ist ja sehr nett von Ihnen Frau Sickl, das Sie anhalten um den Kindern den Übergang zu ermöglichen. Aber es ist nicht richtig. Denn die Kinder sehen nur, das Ihr Auto anhält.. nicht aber den Gegenverkehr! Nicht jeder auf der anderen Seite hält ebenfalls an. Und das wissen die Kinder nicht, sondern laufen los. Ich habe das selber schon oft erlebt, wenn ich meine Tochter zur Schule bringe, das auf der einen Fahrbahn ein Auto anhält, aber auf der anderen nicht. Ich als Mutter möchte das nicht, das jemand anhält. Zudem es keinen Grund gibt, an der Fuhsestraße anzuhalten. Es ist dort kein Zebrastreifen o.ä. Meiner Meinung nach, sollten die Kinder besser lernen, die Straße erst dann zu überqueren, wenn sie „frei“ ist. Ich denke ihr Verhalten ist nett gemeint, jedoch auch gefährlich. Fahren Sie doch indem Bereich der Fuhsestraße einfach etwas langsamer und halten nicht an. So kommen unsere Kinder auch sicher zur Schule!