Im Januar kommt die Tonne

aha-Logo Die Abfallgesellschaft aha führt ab 1. Januar 2014 die Tonne auch im Umland der Region Hannover ein. Damit geht eine einheitliche Abrechnung der Müllgebühren einher. Wer seinen Sack behalten möchte, kann dies jedoch als „dauerhafte Ausnahme“ mittels Ankreuzen auf dem Fragebogen beantragen, den aha im Juli an alle betroffenen Haushalte verschicken wird. Die Kosten der zukünftigen 14-tägigen Abfuhr berechnen sich anteilig aus Volumen, das aha satzungsgemäß pro Woche und Einwohner auf zehn Liter Restmüll festgelegt hat. 9,5 Prozent pro Grundstück und 19,5 Prozent pro Haushalt sind dazu Grundgebühren.

Die Abfallgesellschaft begründet die Anhebung der Grundgebühr mit der Umlage für andere Dienstleistungen, die kostenlos angeboten werden. Wie etwa die Abholung von Sperrmüll und die Annahme von Wertstoffen und Bioabfall.

Die Umstellung wird notwendig, weil eine einheitliche Gebührenstruktur für Stadt und Land in der Region gefordert wurde. Wegen der logistischen Herausforderungen wird die Tonnenabfuhr Stück für Stück eingeführt und soll in vier bis sechs Jahren abgeschlossen sein. Bis dahin bedient aha die Abfuhr im Umland mit Säcken.

Informationen im Detail auf der Internetseite der aha:
Eine Region, eine Gebühr,
Das Konsensmodell,
Gebuehrenstrukturreform, Fakten und Zeitplan.

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