Rettungsgasse

rettungsgasse Aus aktuellem Anlass. Immer wieder erfährt man von Unfällen auf der Autobahn. Hoffentlich ist man nicht betroffenes Unfallofpfer, meist ist man jedoch genervter Autofahrer, der lange im Stau stehen muss. Noch genervter sind allerdings die Rettungskräfte, wenn sie wissen: da vorne verblutet jemand, und sie können nicht rechtzeitig hin, weil ihnen LKW und PKW den Weg versperren.
Grade sind wir wieder zwischen zwei Ferienzeiten hier in Niedersachsen, jedoch die in Nachbarorten arbeitende Bevölkerung muss beinahe täglich auf die Straße. Meist fährt man an ein Stauende heran und weiß nicht, warum es vorne nicht weiter geht. Sieht man dann die Rettung im Rückspiegel, ist es meist zu spät zum Rangieren, wenn man nicht schon zuvor vorbildlich eine Gasse gebildet hat.
Es ist eigentlich ganz einfach: bei zweispurigen Strecken fahren die Autos rechts und links an die Seite. Bei dreispurigen ganz links rüber für die einen und die beiden rechten Spuren fahren rechts an die Seite.

Wenn die Gasse da ist, kommen alle schneller wieder weg, da die Opfer versorgt werden können, der Unfall schneller aufgenommen wird, und das Abschleppfahrzeug schneller zur Stelle ist, um die Fahrbahn zu räumen. Und dann ist auch der Stau schneller aufgelöst.
In diesem Sinne: Kommt alle unfallfrei und staufrei durch den Tag.

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