„Mit minimalem Aufwand, das Maximale rausgeholt…“
Viel treffender kann eine Aussage nicht sein, bezogen auf das Auswärtsspiel vom TSV Dollbergen bei der HSG Hannover-West 3. Aber von vorne…

Zur ungewohnten Tageszeit, morgens 9:30 Uhr, trafen sich immerhin doch zehn Herrenspieler, um sich auf den Weg nach Ahlem zu machen. Dort sollte man auf die HSG Hannover-West 3 treffen.
Erstmals musste man in dieser Saison auf Trainer Sven Fischer krankheitsbedingt verzichten, seinen Part meisterten Andreas Westphal und Jens Pern, ein großer Dank dafür! Personell fielen noch kurzfristig Jens Budde und Udo Meyer aus. Trotzdem fuhr man optimistisch nach Ahlem, immerhin traf hier der Tabellendritte aus Dollbergen auf den Tabellenletzten aus Hannover, der diese Saison noch keinen Punktgewinn landen konnte. So gesehen sollte dieses Spiel eigentlich eine klare Angelegenheit für die Dollberger werden, doch es kam anders…

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Mit dieser Floskel hat es Jens Pern nach dem Spiel gegen Letter/Marienwerder auf den Punkt gebracht. Der TSV Dollbergen löste seine Pflichtaufgabe und fuhr am Ende einen 30:23 (15:7) – Sieg nach Hause.

Bis zur Mitte der ersten Halbzeit konnten die Gäste aus Letter / Marienwerder mithalten und das Spiel ausgeglichen gestalten. Durch die offensiv ausgerichtete Deckung der Dollberger provozierte man bei den Gästen technische Fehler, Dollbergen kam in Ballbesitz und konnte gerade in der ersten Halbzeit durch einen überlegten Spielaufbau die Abwehr des Gegners überwinden. Mit einer komfortablen Führung (15:7) ging der TSV dann auch in die Halbzeitpause.

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Am Sonntag ging es für die Dollberger Handballer zum Auswärtsspiel nach Mellendorf.
Die knappen Spiele aus der letzten Saison gegen die starke Mellendorfer Mannschaft waren noch im Hinterkopf, dementsprechend wusste man, dass man dieses Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen durfte.

Obwohl man mit nur zwei Wechselspielern antrat, gingen die Dollberger motiviert ins Spiel. Der Beginn gestaltete sich ausgeglichen, die Abwehr der Dollberger stand gut und im Angriff wurden endlich auch die „einfachen“ Tore erzielt, welche in den ersten beiden Saisonspielen so schmerzlich vermisst wurden. Doch auch die Mellendorfer zeigten keine Blöße und so ging es hin und her bis zum 6:6. Es entwickelte sich für die Zuschauer ein munteres und ansehnliches Handballspiel. In dieser Phase konnten sich die Dollberger dann allerdings auf 2 Tore absetzen und bauten diesen Vorsprung sogar noch auf 3 Tore aus, obwohl man die letzten Minuten der ersten Hälfte in doppelter Unterzahl bestreiten musste. Somit ging es mit 14:17 in die Pause.
Die Mannschaft merkte, dass sie hier die zwei Punkte mitnehmen könnten, wenn sie konzentriert weiterspielt und ihre Torchancen konsequent nutzt.

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Die Handballer des TSV Dollbergen konnten am Sonntag das erste Mal mit der kompletten Mannschaft auflaufen. Nach den letzten zwei Niederlagen sollte deshalb unbedingt ein Sieg gegen Berenbostel folgen.

Dollbergen, traditionell in rot spielend, orientierte sich in der Anfangsphase wohl an den ersten Hochrechnungen des Wahltags, bei denen es für die „Roten“ nicht so gut aussah. Dollbergen fand nicht ins Spiel, verlor Bälle durch technische Fehler und gewährte Berenbostel in der Abwehr zu viele Freiräume. In dieser Phase bekam man Oliver Klinne, mit 8 Toren der beste Akteur der Berenbosteler, nie richtig in Griff. Somit führte Berenbostel bis zur Mitte der ersten Halbzeit verdient mit 7:1.

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