Zweiter Teil – Verkehr

laerm Die Serie Lärm im Dorf begann mit dem Beitrag über Fluglärm. Und obschon es über unseren Köpfen erheblichen Verkehr gibt, wird der Lärm aus der Welt der Flieger hier im Dorf anscheinend nicht ganz so negativ bewertet, wie die Kommentare es auch zu beweisen scheinen.
Gleichwohl ist das Thema Lärm hiermit nicht abgehakt, es war ja erst der Auftakt zu einer Serie.
Hier nun, ebenfalls von Gastautorin Kristin verfasst, Teil zwei:

Straßenverkehr

Lärm, der durch Verkehr verursacht wird, ist ein Hauptfaktor für Geräusche im Ort. Ursachen dafür sind Pendler zum Bahnhof, Landmaschinen, die die Felder bewirtschaften und ihre Ernte zur Groka und zu Kartoffel Deyerling transportieren. Hinzu kommt ein regulärer Durchgangsverkehr von uns Anwohnern und Nichtanwohnern und Bussen.

Die unterschiedlichen Fahrzeuge ergeben unterschiedlich laute Geräusche. Als Faustregel gilt sicherlich, je größer das Fahrzeug, desto höher der mögliche Lärm. Die Ausnahme bilden Motorräder und –roller, die ebenfalls eine hohe Dezibelzahl erreichen können. Ein weiterer Faktor für das Geräusch ist zudem die Geschwindigkeit. Je schneller gefahren wird, desto höher ist die Lautstärke.

Die gute Nachricht vorweg: Jeder einzelne kann etwas für weniger Lärmbelästigung tun: 
Da wo es geht, zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.
Im Ort langsam fahren und auf hartes Beschleunigen verzichten.
Bei der nächsten Autoanschaffung darauf achten, dass das Auto einen leisen Motor hat.

Für weitere Maßnahmen ist die Gemeinde Uetze zuständig. Mögliche Maßnahmen könnten sein:
Durchgängiges Tempo 30 im Ort?
Eine Umgehungsstraße, die Lieferverkehr aus dem Ort lenkt und die Groka und Kartoffel Deyerling mit einbindet.
Parkplatz für Pendler auf der Nordseite des Bahnhofes (Wo ein Wille ist, ist ein Weg).

8 Kommentare

  1. Ich verstehe den Sinn solcher Beiträge nicht. Was soll das? Gibt es nichts Wichtigeres?

  2. Nachtrag:
    Mich würde noch interessieren wieso eine eigene Warnehmung als Fakt beschrieben wird?

    (Und obschon es über unseren Köpfen erheblichen Verkehr gibt, wird der Lärm aus der Welt der Flieger hier im Dorf anscheinend nicht ganz so negativ bewertet,)

    und obschon….

    Sehr bedenklich…

  3. Bis dato war ich von dieser Seite immer sehr angetan. Gab es hier doch immer gute Artikel, Beiträge und Informationen rund um Dollbergen.
    Doch mit den beiden Artikeln zum Thema Lärm muss ich leider an der Ernsthaftigkeit dieser Seite zweifeln. Kann es sein das die Gastautorin Kristin diese Seite zu einer Satire-Seite wie „Der Postillon“ umfunktionieren möchte?
    Ich möchte hier nicht auf die einzelnen, zum Teil lachhaften, Punkte weiter eingehen. Nur eine Frage habe ich dazu: Warum hat Kristin eigentlich keinen Nachnahmen?
    PS: Wenn Kristin dem lauten Dollbergen den Rückenkehren möchte, hätte ich folgende GPS-Koordinaten als Zielort für sie: 53.961163, 8.439804

    1. Bitte sachlich bleiben.
      Es geht hier um ein Angebot zum Gespräch in der Rubrik Meine Meinung. Wenn es einen nicht betrifft oder interessiert, kann man es ja ignorieren. Die Autorin ist der redaktion Nachnamentlich bekannt, andere Daten sind für das Thema irrelevant.

  4. Lärm wird individuell wahrgenommen! Wer in der Nähe der Bahnhofstrasse oder in Hörweite der Umgehungsstraße wohnt, hat da sicher eine andere Sichtweise als jemand der „weiter hinten“ im Dorf wohnt.

    Insofern finde ich die Fragestellung auf der Dollbergen-Homepage durchaus berechtigt und kann den putzigen Kommentar von Thomas Schindler nicht nachvollziehen.

    Meiner Auffassung nach wird auf der Homepage zu wenig kontrovers diskutiert. Kommentare, die nicht Mainstream sind, findet man eher selten. Und wenn, werden sie gern von den örtlichen „Meinungsmachern“ abgebügelt.

    Zur Sache selbst: Meiner Auffassung nach gibt es durchaus störenden Verkehrslärm in Dollbergen und auch der Fluglärm hat wohl zugenommen – allerdings in einem Maße, das ich persönlich noch nicht als störend empfinde. Beim Strassenlärm nerven mich vor allem die lauten landwirtschaftlichen Gespanne, die zum Teil mit hoher Geschwindigkeit über die Bahnhofstraße zu Deyerling und Groka „brettern“. Teilweise geschieht das auch am Sonntag.

    Die Anbindung von Bahnhof, Deyerling und Groka hätte man beim Bau der Umgehungsstrasse vor fast 20 Jahren einplanen können. Allerdings war man damals wohl nicht weitsichtig genug. Dann hätten wir übrigens auch keine teure Entlastungsstrasse für den Pröbenweg benötigt.

  5. Auch ich als ehemaliger Dollbergener lese diese Seite häufig und finde die Diskussionen über Lärm(egal welcher Art) übertrieben. Wer in Dollbergen wohnt oder aber neu baut, bzw. neu gebaut hat, der weiß über den Anlieferverkehr zur Groka , Avista und zu Deyerling Bescheid.

  6. Es ist doch aber schon fest zu halten, das so gut wie alle Wohngebiete in Dollbergen „nicht“ betroffen sind.
    Das an der Bahnhofstraße, ab Pröbenweg etwas mehr Verkehr zu hören ist, entspricht traditionell natürlich den Tatsachen.
    Momentan darf dabei aber nicht übersehen werden, das sehr viel Verkehr durch die Straßensperrung zwischen Abbensen und Edemissen begründet ist.
    Das verfälscht die aktuelle Wahrnehmung nach dem Straßenneubau schon noch ziemlich.

    Allerdings bin ich auch froh, dass wir Unternehmen im Ort haben.
    Ein Ort in dem nur noch ausschließlich zum „schlafen“ gewohnt wird, bringt sehr viele negative Umstände mit sich, die ich in Dollbergen nicht erleben möchte.

    Am Beispiel Deyerling oder Groka dürfen wir auch nicht vergessen, das ein großer Teil der gelieferten Zwiebeln, Kartoffeln oder auch Getreide aus der Region stammen,.
    „Ist doch eine super Sache das die Anlieferwege Regional möglich sind, und wir einen Teil dazu beitragen können“.

    Aus eigener aktueller Erfahrung, kann ich nur sagen dass auch in einem Altbau durch neue Fenster absolute Ruhe an der Bahnhofstraße herrschen kann.
    Ansonsten sind Bachläufe und Teiche ein super „Lärmschlucker“, und eine entsprechende Bepflanzung trägt auch einen großen Teil dazu bei.

    Also, alles kein Grund um sich zu streiten, ich sehe nur zurzeit eher den Punkt erreicht wo das Thema einmal zur Ruhe kommen muss.
    Wir haben eben kein grundsätzliches Lärmproblem, wie es z.B. Ortschaften mit direktem Durchgangsverkehr haben und sollten dann bitte auch nicht so tun als ob in Dollbergen niemand mehr in den Schlaf kommt.
    „Meine Meinung“

  7. Schließe mich der Meinung in einigen Punkten von Thomas M und Thomas R an….
    Habe ja dank Schallisolation und eigenständigem Denken und Handeln das Problem gut in den Griff bekommen…Andere ,die hier nicht kommentiert haben sind defi schlechter dran und haben ein wirkliches Problem bei der Nachtruhe,was hier unten viele Gründe hat.

    ->Zum Thema Parkplätze Nordseite—Lang Diskutiert–Lösung in Aussicht für 2017…. Zwischen Dachdeckereilager Mix und den angrenzenden Wohnhäusern kommt Richtung Ladestraße eine Parkfläche+ Fahrradunterstände hin,die lt Bauunternehmer sehr warscheinlich kostenpflichtig wird…(Noch gibt es dazu kein Offizielles finales Statement)
    Die Gemeinde das Baugrundstück vermessen lassen und abgesteckt hatte,wird eh ein Finaler Baubeschluss (Ausgleichsfläche und Co) dem Ortsrat und somit auch in einer Öffentlichen Bürgerfragestunde mitgetelt.
    Werde dann weiter aus dem Punkt für mich handeln müssen…

    ->Glascontainer/Dauerlösung: Kommt auch,insofern das Bauvorhaben der Parkplätze so stattfindet kommen die Container dann auf die genannte Stellfläche (So ist es nach letztem Stand der Dinge als Gedanke im Plan/Bauvorhaben festgehalten)……unser Ortsrat hat diesbezüglich noch keine neuen Infos,die ich aus eigenem Interesse auch mitverfolge,ggf auch durch Anwesenheit ansehe/anhöre,weil es schließlich auch mich betrifft…

    Es tut sich ja so oder so allerhand hier im Dorf,vor allem hier unten in der Bahnhofs/Gewerberegion,was man bei weitem nicht als Pillepalle abtun sollte,weil hier schließlich auch gewohnt/geatmet wird….

    Eine Entschärfung seitens Container und Durchgangsverkehr wurde ja nun weitgehend gefunden….Die Praxis wird es zeigen,ob es sich bewähren wird.

    Grüsse an alle..