Offener Brief – Pferde

Zeichnung eines weißen Pferdekopf-Profils.Ein Schreiben zur Veröffentlichung auf unserer Dorf-Homepage, zu einem Thema, das kaum zu übersehen ist: Pferdeäpfel auf den Straßen und Wegen.

Ein Appell für Rücksichtnahme.

Text und Bilder: Peter [Name der redaktion bekannt]
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Ansteckungen vermeiden

Covid-19, Pandemie, Corona. (Ein Rant)

Auch wenn die Politik beschlossen hat, dass die Pandemie nun wohl vorbei wäre oder zumindest im Sommerloch verschwunden wäre – Nein, ist sie nicht. Ganz und gar nicht.
Jeden Tag gibt es neue Ansteckungen, für die Region Hannover hier nachzulesen, oder auf der Karte Uetze anklicken und befeuert durch die Abschaffung fast aller hilfreicher Maßnahmen, glauben die Menschen, was nicht mehr soll, müsse auch nicht mehr. Und so werden täglich hier in der Gemeinde Uetze rund 50 Personen mit dem Virus infiziert. Und bei jeder neuen Ansteckung steigt das Risiko, bleibende Schäden davonzutragen, auch bei Geimpften.
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Betrifft Fissenberg

na und Ein weiterer offener Brief, ist sicher auch für die Gemeinde Edemissen interessant:

„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ein inzwischen betagter Naturfreund, der sich früher eine Zeitlang sehr intensiv mit Insekten und heimischen Pflanzen befasst hat. Abgesehen von der Fuhse-Aue sind wir überall von intensiver industrieller und entsprechend glyphosat- insektizid- und pestizidvergifteter Landwirtschaft sowie ausgeräumter maschinengerechter Landschaft mit Monokulturen umgeben. Entsprechend sind heute 80% der Insekten „weg“, und wir haben das größte Artensterben seit dem Aussterben der Dinosaurier verursacht – ein schleichender Vorgang, der den Leuten nicht einmal bewusst wird. So hatte es mich gefreut, am Fissenberg noch ein paar „kümmerliche Reste“ (wie es auch auf der Webseite und dem Schild vor Ort heißt) des einstigen Heidebewuchses vorzufinden – mit noch einigen sonst schon lange nicht mehr vorhandenen Arten. Aber was nützt ein Schutzgebiet, wenn es zum Tummelplatz für Biker und Freizeitaktivisten verkommt, als Grillplatz und Partyvergnügen genutzt wird.

An dieses winzige geschützte Gebiet – ich bemerkte es erst auf den zweiten Blick – grenzen kleine und dennoch ökologisch ebenso wertvolle Trockenrasenflächen, welche leider u.a. als Steindeponie genutzt und mit schwersten Traktoren und beladenen Hängern be- oder besser zerfahren werden? Welch ein Hohn, wenn man auf dem Hinweisschild aufgefordert wird, (als Person) auf dem Weg zu bleiben, um den Boden (bzw. die darin vorhandenen Lebewesen) nicht zu verdichten. Die Natur unterscheidet nicht zwischen ein paar Metern links und ein paar Metern rechts. Warum interessiert sich niemand dafür (auch für den Schrott, den man einmal absammeln könnte)? Wie liegen hier die Zuständigkeiten? Kann nicht wenigstens dafür gesorgt werden, dass diese winzigen Trockenrasenflächen nicht auch noch (teils in großen Schleifen) befahren werden? Auch diese kleinen Bereiche sind „Trockenrasenwiesen“ mit einem heute kaum noch irgendwo zu findenden Stand der Artenvielfalt (Biodiversität): die Wiese an der Hauptstraße rechts des Weges und hinter der Steindeponie links (westlich) des Weges. Wieso lassen sich solche ökologisch wertvollen Bereiche nicht besser schützen? Das Wäldchen (Steinbruch) fällt für die Natur ja völlig aus, da es als Sportstätte dient.
Viele Grüße
Joachim L.

Offener Brief

na und Betreff Biomassekraftwerk, Verfasser: Knut.

Hallo liebe Anwohner aus Dollbergen und Umgebung

Wie ich ja nun durch gute Nachbarschaften und deren allseits treuen Leser der HAZ vernehmen durfte, ist der Bau der Biogasanlage (richtiger weise Biomassekraftwerk) an der Raffinerie ja nun bereits voll in der Ausführung…Respekt hierfür.
Hab da persönlich als direkt betroffener Anwohner ein paar ungeklärte Fragen und Anmerkungen.
Ich entsinne mich noch auf eine Anfrage vor ein paar Jahren, wo es definitiv noch nicht zu einem Bau kommen durfte (wie auch bei anderen Projekten), aber nun mit Baggern und Aushebungen als offizieller Bau bestätigt wird…?
War es nicht mal so,das bei einem solchem Vorhaben nicht >>>ERST<<< die betroffenen Anwohner darüber in Kenntnis gesetzt und Fragen über Größe/Sicherheit/Geruchsfragen geklärt werden,bevor die Bagger schon fast soweit sind,genug Fläche für ein Fundament größeren Ausmaßes bereit zu stellen??? weiterlesen »

Zweiter Teil – Verkehr

laerm Die Serie Lärm im Dorf begann mit dem Beitrag über Fluglärm. Und obschon es über unseren Köpfen erheblichen Verkehr gibt, wird der Lärm aus der Welt der Flieger hier im Dorf anscheinend nicht ganz so negativ bewertet, wie die Kommentare es auch zu beweisen scheinen.
Gleichwohl ist das Thema Lärm hiermit nicht abgehakt, es war ja erst der Auftakt zu einer Serie.
Hier nun, ebenfalls von Gastautorin Kristin verfasst, Teil zwei:

Straßenverkehr

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Zu laut im Dorf? Flugverkehr

laerm In der Kategorie „Meine Meinung“ beginnt heute eine neue Serie zum Thema Lärm-Belastung.

Unsere Gast-Autorin Kristin hat sich des komplexen Sachverhalts angenommen und beginnt die Themenserie mit dem Lärm, den Fluggeräte über unserem Dorf produzieren.

Lärm führt zu Einschränkungen in der Lebensqualität und zu Gesundheitsrisiken des Herz-Kreislauf-Systems. Geräusche werden individuell wahrgenommen und manchmal nerven sie, wenn sie als zu laut empfunden werden. Besonders nachts bei geöffneten Fenstern und bei bestimmten Windrichtungen hat man das Gefühl, die Anflugschneise geht glatt durch das Schlafzimmer.
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Nachruf auf das Volksfest

Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Es kommt nun das 3. Augustwochenende und es gibt zum ersten Mal (seit Jahrzehnten) kein Volksfest / Schützenfest in Dollbergen. Traditionen sind nicht mehr wichtig genug in der heutigen Zeit. Vielmehr ist es heute so, dass jemand der sich ehrenamtlich engagiert mit rechtlichen Dingen konfrontiert wird. Dabei ist Ehrenamt in jederlei Hinsicht wichtig und sollte von Verbänden und Politik gestärkt werden. Aber wer hat heutzutage schon noch Zeit, sich zu engagieren oder überhaupt noch in einem Verein aktiv zu sein. Vielleicht sind einfach andere Dinge zu wichtig geworden im Leben, als dass noch Zeit bliebe für ein gesellschaftliches Miteinander im Dorfleben.
Text: Volksfest-AG