Jetzt blüht es wieder, das von Pferdebesitzern gehasste Jakobskreuzkraut. Gerät die giftige Pflanze ins Heufutter, ist Ärger angesagt. Pferdeliebhaber raten daher zur Vernichtung des Krautes. Doch des einen Leid ist des anderen Freud sagt das Sprichwort.
Es gibt in der Natur viele Tiere mit skurrilen Namen, darunter der Nachtfalter namens Blutbär. Er ist auch unter dem Namen Jakobskrautbär bekannt. Die Raupe des hübschen Falters hat diese Pflanze zum Fressen gern. Wo die geringelten Bärenraupen das Greiskraut befallen haben, lassen sie nur noch Strünke übrig.
Wunderbarerweise regelt so die Natur manches große Problem selbst: mit kleinen gefräßigen Raupen. Pferdehalter und Landwirte mag es freuen.
Foto der Raupe, heute am kalendarischen Sommeranfang bei Dollbergen fotografiert:
- Steckbrief des Falters auf schmetterling-raupe.de
- Über Jakobs-Greiskraut bei Wikipedia.
- wikipedia…./Blutbär
- Arbeitskreis Kreuzkraut e.V., Uetze.
Oh, das ist ja schön! Sehr zur Freude aller Pferde- und Wiesenbesitzer! Dann braucht sich ja nun niemand mehr kümmern… Freuen wir uns also auf einen jakobskreuzkrautfreien Sommer und viele niedliche Jakobskrautbären! …ein Pferdebesitzer, der sich ja nun freuen kann! P.S. evtl. den Link der Seite Arbeitskreis Kreuzkraut e.V , Uetze genauer studieren 😉