Früh am Samstag wurde an der Ecke Kanalsweg und neue Maschbrücke eine neue Ruhebank aufgestellt. Die alte Holzbank sollte restauriert werden, doch es stellte sich heraus, sie war im Laufe der Jahre zu morsch geworden. Einzig die kleine Bronzetafel blieb übrig. Sie schmückt nun den Ersatz.
Eine Eiche aus der Uetzer Herrschaft hatte ein Jahr Zeit zum Ablagern. Dann wurde aus ihr eine Ruhebank am Ortsausgang. Leicht abschüssig, damit das Regenwasser ablaufen kann und mit der Rundung der Sitzfläche nach vorn, sollen sich Jung und Alt, Groß und Klein darauf wohlfühlen.
Rustikal, stabil und haltbar sei die neue Sitzbank – mindestens 15 Jahre soll sie halten, versprach Günther Kloxin, der die Holzarbeiten ausführte. Dieser junge Mann ist in Dollbergen für seine geschnitzten Holzskulpturen bekannt, die der Heimatverein während des Adventsmarkes verkaufte.
Wie teuer ist die Neuanschaffung? „Über Kosten reden wir nicht“, meinte Henning Rase, der Vorsitzendes des Heimatvereins Dollbergen. Die Bank sei ein Geschenk an das Dorf.
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