Am gestrigen Abend bilanzierte der Förderverein der Feuerwehr das letzte Jahr. Es gab einen erfreulichen Zuwachs an Mitgliedern, zum Jahreswechsel hatte der Verein 82 Mitglieder zu verzeichnen, inzwischen sind bereits knapp 90 Mitglieder angemeldet. Für dieses Jahr, zum fünfjährigen Bestehen strebt der FöFeu die Zahl 106 an und hat dazu eine Verlosung ausgelobt: Unter den Neuanmeldungen bis zum 10.6. wird ein Anmelder ermittelt und soll einen Feuerlöscher erhalten. Auch für eine Empfehlung hält der Vorstand ein kleines Geschenk parat. Bitte dazu den Namen des „Anwerbers“ bei der Anmeldung angeben.
Gestiegene Mitgliederzahlen, hohes Spendenaufkommen und große Beträge bei den Ausgaben prägten das vergangene FöFeu-Jahr. Dass die Anschaffungen der letzten fünf Jahre bei der Feuerwehr hochwillkommen sind, betonte Dennis Kawohl in seinem Grußwort. Schaumlöscher, Überflurhydrant und Helmlampen beispielsweise sind Geräte, die direkt das Leben der Kameraden erleichtern, aber indirekt auch der Bevölkerung zugute kämen, hob er hervor.
Ähnlich sieht das der Ortsbürgermeister Jürgen Buchholz, der sich einmal mehr über den enormen Zuwachs beim FöFeu freute und meinte sinngemäß: Ein starker Förderverein stärkt die Feuerwehr. Da der FöFeu bei Veranstaltungen als Mittler zwischen Wehr und Bevölkerung agiert, sei das positiv für die Dorfgemeinschaft, der FöFeu habe frischen Wind in die Vereinslandschaft gebracht.
In seiner Eigenschaft als TSV-Vorsitzender bot er dem FöFeu an, im Sommer 2013 die Dorfspiele ohne Grenzen zu wiederholen, die beim gemeinsamen Jubiläum 2009 so ein großer Erfolg waren.
Dirk Rentz lobte den Umgang mit Spendengeldern, die durch das Wirken der Förderer direkt kanalisiert werden, ohne Umwege über Gemeinderatsbeschlüsse. Auch er hob den FöFeu-Gemeinschaftssinn hervor, der sich bei den Vereinsübergreifenden Veranstaltungen zeige. Der Bau der beiden Feuerwehrhäuser in Hänigsen und Dollbergen sei eine wichtige Investition, die zwar die Gemeindefinanzen belaste, langfristig jedoch Werte sichere, meinte er im Hinblick auf die Neubaugebiete.
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