Haftmittel sorgt für Wettbewerbsverzerrung

TuS Altwarmbüchen II – TSV Dollbergen I 29 : 15 (Halbzeit 10:4)

Eine echte Klatsche für den Tabellenführer aus Dollbergen beim Tabellenzweiten Altwarmbüchen. Nur in den ersten Minuten konnten die Gäste mithalten, die diesmal nicht in der Lage waren, den Ball sicher und schnell zuzuspielen; ungewohnt auch die vielen Fehlwürfe. So fuhren über 8:3, 10:4 und 18:8 die Gastgeber ungefährdet zwei Siegpunkte ein, bei denen an diesem Tag fast alles klappte. Allerdings kam das Ergebnis aus Sicht von Dollbergens Trainer Caspary nur durch die Nutzung von Haftmittel durch die Altwarmbüchener zustande.

Die Diskussion um verschmutzte Sporthallen (Reinigungskosten ca. 300,- Euro) und Wettbewerbsverzerrung, insbesondere bei etwa gleichstarken Gegnern, dürfte weiter befeuert werden. Altwarmbüchen spielt alle seine Heimspiele mit Haftmittel und ist damit diese Spielweise gewohnt.
In der Gemeinde Uetze sind wie in den allermeisten Kommunen der Region Haftmittel verboten. Haftmittel machen den Handball für Spieler, wie die des TSV, zu einem klebrigen Gegenstand, der nicht kontrolliert gespielt werden kann.

Altwarmbüchen steht jetzt hinter Sehnde auf Platz 2 vor dem TSV Dollbergen. Neben der Tabellenführung verloren die TSVer für die nächsten Spiele auch noch durch Verletzung Rückraum-Ass Ralf Weskamp und Rechtsaußen Dirk Rentz.

Dollbergen spielte mit: B. Ziaja (1 Tor), D. Rentz, C. Stöber (1), K. Budde, M. Mahn (4), J. Otte, M. Heidinger (5), R. Weskamp, H. Rase (4), F. Jankowski (TW), A. Hübke (TW).
Text und Bilder TSV Handball
 

Ratlose Gesichter bei Dollbergens Jörg Otte, Harmen Rase und Jannis Willimzig

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War lange verletzt und warf 4 Tore bei seiner Rückkehr: TSVer Matthias Mahn

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