Hundebeutel an der Fuhsetafel

Hundetoilette, Hundekot entsorgen. Die Hinterlassenschaften seines Hundes innerhalb des Dorfes einfach liegen zu lassen, das ist nicht nett. Das gehört eingesammelt und in Beutelchen verstaut. Diese Kottüten dann aber dreist irgendwo hin zu werfen ist schon ziemlich am Thema vorbei. Sollte das ein Hinweis sein, an der Stelle – gemeint ist die Ecke vor der neuen Maschbrücke an Kobbes Scheune neben der Erlebnistafel Nummer 7 – einen gemeindlichen Mülleimer aufzustellen, wäre auch das nicht ganz der korrekte Dienstweg.

Diese Ecke wird regelmäßig gepflegt, und zwar nicht von Mitarbeitern des Bauhofs, sondern von den angrenzenden Nachbarn. Soll denen neben ihrer freiwilligen Tätigkeit zugunsten des Dorfanblicks auch noch zugemutet werden, die Kackebeutel von Fremden zu entsorgen? Hundert Meter weiter ist ein Papierkorb an der Telefonzelle oder an der Buswartehalle. Das ist wohl von den hiermit angesprochenen Hundebesitzern nicht zu viel verlangt, die Tüten bis dorthin zu tragen.

Hundekotbeutel an Tafel 7

Hundekotbeutel am Kanalsweg

2 Kommentare

  1. Diese Hinterlassenschaften sind eine echte Zumutung! Leider finden sich immer häufiger diverse Hundehaufen auf den Gehwegen. Es macht echt keinen Spaß mehr in Dollbergen spazieren zu gehen. Inzwischen bin ich schon fast gezwungen, mit unserem Kinderwagen auf der Straße zu fahren. Wer will schon ständig die Scheiße (dieser Ausdruck muss leider sein) von den Rädern kratzen um sich nicht den Hausflur zu versauen.
    Ist es denn zu viel verlangt, die Haufen der ach so geliebten Vierbeiner in eine Plastiktüte zu stecken und in einem Abfalleimer zu entsorgen? Müllbeutel kosten nicht die Welt und sind nunmal auch für diesen Zweck gemacht. Wer sich dafür zu fein ist, der sollte sich auch keinen Hund anschaffen!

    Wem das hier jetzt zu Nahe geht, der kann sich gerne bei mir melden. Ich bin durchaus gewillt, jedem das Problem auch persönlich (und vor allem sachlich) zu erörten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Fröchling

    1. Hallo liebe Hundebesitzer! Auf die Gefahr hin, alle Hundebesitzer zu nerven, will ich vorab gleich sicher stellen, dass ich nur die anspreche, die es bis heute nicht schaffen, die Hinterlassenschaften auf anderen Grundstücken ihrer Hunde zu entsorgen. Sicher wollen diese Hundebesitzer auch nicht, dass auf Ihren Grundstücken eine Öffentliche Hundetoilette entsteht. Es ist eklig und zum Himmel stinkend. Man getraut sich ja noch nicht einmal auf seinem eigenen Grundstück bei Dunkelheit uneingeschränkt einen Schritt zu machen, ohne vielleicht einer Tretmine zu begegnen. Das Problem haben sicher nicht nur wir, dass Grundstückseinfahrten, Vorgärten und auch die Gärten hinter den Häusern vollgeschissen werden. Verantwortungsgefühl kennen diese Hundebesitzer nicht. So auf die Hoffnung hin, dass sich nicht die angesprochen fühlen, die immer auf Sauberkeit achten und in der Hoffnung, dass endlich in den Köpfen derer die es zu verantworten haben, ein Schalter umgelegt wird und in der Hoffnung keiner Tretmine mehr zu begegnen, allen ein schönes Wochenende. Renate

      [Der Kommentar kam per E-Mail am 4. März]]