Neue Ziele bei der ZuWeDo

Zukunftswerkstatt Dollbergen Sind die Dollberger zu zufrieden mit ihrem Dorf?
Am vergangenen Mittwoch trafen sich einige wenige Hartgesottene im Sportheim, um grob den weiteren Weg der Zukunftswerkstatt Dollbergen vorzuzeichnen und sich über die vorhandenen Möglichkeiten zu informieren. Zuvor gab die Moderatorin des Abends, Regionalmanagerin der LEADER-Region Gudrun Viehweg einen Überblick zu förderwürdigen Projekten beispielsweise. Ein kluges Beispiel angewandter Dorfentwicklung in Bezug auf einen lebendigen Dorftreff gaben die Hänigser Christine Späthe und Ulrich Schmotz von der dortigen Kunstspirale mit einer Dokumentation über das über Jahre gewachsene Angebot im Dorftreff Hänigsen.

Die Dollberger Wünsche und Ziele fielen bescheidener aus, da bislang weder die nötigen Immobilien noch anscheinend der dringende Wille zur Umsetzung einer solchen dorfgemeinschaftlichen Einrichtung vorhanden sind. Für eine dringend gewünschte Problemlösung fehle vermutlich schlicht ein gravierendes Problem und ohne den entsprechenden Leidensdruck bewege sich nichts in Dollbergen, mutmaßte man in der kleinen Runde.

Doch wolle man sich nicht entmutigen lassen vom temporären Desinteresse in der Bevölkerung – nur acht interessierte Bürger waren der Einladung zur Sitzung gefolgt – und sammelte im kleinen Kreis einige neue Ziele. Immerhin hatten die Vorgänger-Arbeitskreise Dorfentwicklung und die bisherige ZuWeDo einige Wünsche umsetzen können. Einige der alten und neuen Projektideen laufen auf einen Dorfmittelpunkt hinaus; es sollen alle Altersklassen etwas davon haben, was Wohnen und Aktivitäten betrifft und überhaupt steht die Dorf-Gemeinschaft im Vordergrund.

Vielleicht lauert in der Bevölkerung weiterer Bedarf an wichtigen Themen, die man gemeinsam erarbeiten und umsetzen kann. Bei der nächsten (wiederum öffentlichen) Sitzung, die voller Zuversicht für den 2. Juni ab 19:00 Uhr im Sportheim geplant ist, soll es jedenfalls konkreter werden.

projektideen

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