Ein Leserbrief an Dollbergen.de:
Hallo Dollbergen, leider bin ich heute schon wieder von einem Jäger (!?) an der Fuhse angepöbelt worden. Das gleiche Problem war schon letztes Jahr gegeben. Er freue sich schon jetzt auf den April und wolle wissen, was wir dann mit unserer Hündin machen? Frech provozierend griff er dann auch meine Frau an….
Wir machen dort regelmäßig Radtouren und haben jetzt auch von anderen Hundebesitzern erfahren, dass dieser Mann sehr negativ Hunden und Hundebesitzern gegenüber ist. Er selber lässt seinen Jagdhund allerdings ganzjährig unter dem vorlauten Motto der Ausbildung frei laufen. Dabei immer überheblich grinsend…
Müssen wir uns Sorgen um unsere Hunde machen? Ist das Problem nicht erkannt in Dollbergen? Es kann doch wohl nicht sein, dass jemand mit Schussrecht und einer solchen Einstellung in unserer Nachbarschaft wohnt. Wir halten uns an alle Regeln und finden diese Negativstimmungsmache nicht so toll.
Kam per E-Mail
moin moin,
Nur die Besitzer derren vierbeiner nicht an der Leine geführt wird in der besagten Zeit und die Gruppe der Halter die generell ihren sogenannten Freund auf vier Beinen nicht unter Kontrolle haben, müssten sich sorgen machen. Denn mein Freund der Hund folgt nur seinen uralt Instinkt und leider muss er in den meisten fällen für das Fehlverhalten seines Herrchens mit seinem dahin scheiden bezahlen.
Weil er irgend wann, den Weg eines fliegenden objekts kreutz, welches wiederum von einem Berechtigten auf den Weg geschickt wurde?
Ps: Es gibt auch unter der Jager – Zunft einige die mit ihrem vierbeingen Begleiter überfordert sind.
immer schön obacht geben gelle.
Ich würde einmal eine Nachricht über das Verhalten des Herrn in Grün dem Kreisjägermeister
zukommen lassen. Der Besitz des Jagdscheins hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.
Ich würde mich freuen wenn dieses Thema mit etwas mehr Verständnis von beiden Seiten betrachtet wird.
Trennen muss man auch klar die persönliche Art (wie hier angesprochen unfreundlich usw.), das interessiert die Kreisjägerschaft durchaus, die Jagd möchte eigentlich nicht im schlechten Licht stehen und schon gar nicht wegen unnötiger Vorfälle wie diesen.
Dennoch sind die Bedenken nicht unberechtigt, grade in den Fuhsewiesen ist viel Rehwild, Hase und Co unterwegs.
Es wäre nicht das erste mal das ein Hund in unserer Gegend ein Reh reißt…Hier sollten Hundebesitzer noch genauer aufpassen und wenn der Hund nicht im Gehorsam steht, ok dann eben an die Leine…Keine Frage passieren kann immer etwas, Fehler passieren, nur muss man es ja nicht provozieren..
Sollte hier jedoch auch nur im Ansatz die Drohung gefallen sein das die Waffe zum Einsatz kommt, ja dann bitte sofort anzeigen!
So ein Verhalten möchten auch Jäger nicht sehen, ein vernünftiger Jäger schießt auf keinen Hund!!!
Mein Tip, lieber aufklären statt meckern!
Nachtrag:
Der Einsatz der Waffe ist klar geregelt.
Wer denkt ein Jäger darf mal eben einen Hund schießen, liegt daneben.
Das schöne, die Gerichte sehen das mitlerweile auch so.
Ist ja auch krank (sorry), hier in unserer Gegend ist es durchaus möglich den Halter des Hundes zu ermitteln.
Da bedarf es sicher keinen Schuss um ein Familienmitglied wegen eines Reh zu erschießen.
Stelle mir auch die Frage ob jemand der so denkt geeignet ist eine Waffe zu tragen, wohl eher nicht. Müsste man dann gegebenenfalls prüfen lassen…..
Da ich aber nicht denke das irgend ein Jäger aus Dollbergen Interesse daran hat seinen Jagschein zu verlieren, wird auch kein Jäger auf einen Hund schießen, nicht war!!!!
Im übrigen kann man auch mit dem Wild arbeiten und seinen Hund so kontrollieren, muss man eben lust zu haben und ein bissel konsequent sein.
Ich finde die Anregung zu mehr gegenseitigem Verständnis auch richtig.
Das Wetter ist doch ideal, um mit dem Hund an der Leine eine Fahrradtour zu machen. Zum Toben gibt es doch eingezäunte Flächen wie etwa vom Schäferhundeverein. Da können auch keine Wildtiere gestört werden. Die haben es ja schließlich auch nicht leicht, wenn nun große Teile der Feldmark unter Folie liegen! Da sollten wir auch Verständnis für die Tiere, die Jäger und die Landwirte haben!
Die Diskussion um den Waffeneinsatz finde ich übertrieben. Es ist doch bestimmt noch niemand mit Waffeneinsatz bedroht worden!?
Ein weiterer Kommentar kam anonym per Mail, Name der red. bekannt:
Auch ich und eine andere Frau aus Dollbergen hatten eine sehr unangenehme Begegnung mit Herrn X. Weil wir ganz massiv bedroht wurden, gingen wir zur Polizei, was wir auch den Anderen dringend
empfehlen könnten, damit das Elend aufhört. Die Jägerschaft weiß Bescheid und ist sehr verärgert über diesen Herren. Die Polizei braucht weitere Anzeigen weil Herr X wie immer alles abstreitet.