… und sagt Unterstützung zu. Einer Einladung des Vorstandes der AVISTA OIL AG folgten der Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Verkehr der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen und Uetzes Bürgermeister, Werner Backeberg, um über die Vorteile des Upcyclings von Ölen zu diskutieren.
Bereits während der Unternehmenspräsentation wurde über die Barrieren für die AVISTA OIL diskutiert, die aber durch eine EU-konforme Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie in Deutschland abgebaut werden könnten. Gerd Will, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion, sieht eine Innovation nicht nur in der CO2-Einsparung, die durch den AVISTA-Prozess erreicht wird, auch die abfallfreie Produktion von Basisölen, sei aus seiner Sicht ein nachhaltiges Verfahren. Will versprach, die Technologie künftig noch stärker in den Fokus der politischen Arbeit zu nehmen. Die Mitglieder des Arbeitskreises Wirtschaft, Arbeit und Verkehr der SPD-Landtagsfraktion Sabine Tippelt, Heiner Aller, Wolfgang Jüttner, Klaus Schneck und Olaf Lies zeigten sich beeindruckt von der Unternehmensdarstellung durch den technischen Vorstand der AVISTA OIL, Herrn Dr. Detlev Bruhnke.
Bei einer Betriebsführung informierten sich die Gäste über die Produktionsabläufe und die Produktpalette des familiengeführten Unternehmens. Im anschließenden Gespräch wurden Möglichkeiten thematisiert, die das Öl-Upcycling und deren nachhaltigen Umgang mit der Ressource Erdöl, stärker in den Fokus der Bevölkerung und der Politik zu setzen.
Als umweltschonendes mittelständisches Unternehmen, das laut Backeberg zum größten Arbeitgeber der Gemeinde Uetze gehöre, sei die AVISTA OIL in Dollbergen seit 60 Jahren ein globaler Innovationsmotor unter den Betrieben in Niedersachsen und müsse dringend politische Unterstützung erhalten.
Bürgermeister Werner Backeberg hat unmittelbar im Anschluss an den Besuch weitere Gespräche mit für die AVISTA OIL wichtigen Partnern vereinbart.
Text der Pressemitteilung und Foto: Mineralölraffinerie Dollbergen (Avista).
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