Schon seit Jahren, eigentlich schon seit Jahrzehnten gehen Bürger und Vereine auf die Jagd nach Müll, den rücksichtslose Zeitgenossen in die Botanik entsorgen. Standen in manchen Jahren die Kameraden der Feuerwehr in Überzahl den weiteren Freiwiligen gegenüber, so hatten sich heute zahlreiche Helfer bei der Reithalle eingefunden. In Gruppen gingen sie die neuralgischen Wege ab und sammelten die roten Säcke voll.
Als besonders unverständlich und ekelhaft bezeichneten die Sammler einige dreiste Depperte, die es nicht einmal schaffen, den Müll – in der Hauptsache Hundkot mit und ohne Beutel – in den nächsten Papierkorb zu werfen, der doch in Reichweite steht. So liegt der Müll rings um die Abfallbehälter.
Hallo zusammen,
da dies eine Veranstaltung des Ortsrates und nicht, wie viele glauben, der Feuerwehr ist, empfand ich es sehr ernüchternd, wie dieser durch Abwesenheit glänzte. Es waren sagenhafte 2 Mitglieder des Ortsrates vertreten. Das zeigt mir, wie wichtig diese Veranstaltung für den Ortsrat ist.
Schade ist es auch, dass sich hier permanent auf die Vereine verlassen wird.
Organisatorisch ein Desaster!
Schlimm finde ich auch, dass es Vereine gibt, die an solchen Tagen ihr eigenes Ding durchziehn und meinen, nur ihr Vereinsumfeld zu reinigen. (Würde das jeder machen, hat das Dorf nichts mehr davon!) Ich persönlich stelle mir eine Dorfgemeinschaft anders vor.
An der Ladestr., an der alte Waage, wo einige Lkws parken und auch nächtigen besteht meines Erachtens Handlungsbedarf, hier sollten mehrere Müllbehältern sowie eine Beschilderung in einigen Fremdsprachen angebracht werden, die darauf hinweisen, das Müllbehälter vorhanden sind. Diese müssten allerdings auch regelmäßig geleert werden.
Desweiteren finde ich, dass es zu wenig Aufklärung für diesen Tag gibt, denn ich bekomme immer wieder zu hören, dass das doch nur die Vereine machen.